Schlussendlich ist also doch das Unvermeidliche passiert, die Steuerfreiheit für Dienstnehmer auf Auslands-Montage wurde per 1.1.2011 gestrichen. Ersatzlos. Wenn auch mit einer Übergansfrist (2011 = 66% steuerfrei, 2012 = 33% steuerfrei, 2013 = 0% steuerfrei). Ist nicht mehr wirklich frisch diese Wunde.
Natürlich versteht auch niemand den es nicht betrifft die Aufregung. Irgendwie auch verständlich. Verständlich aber auch die Enttäuschung der Monteure. Wer möchte schon auf einen Teil seines Gehaltes verzichten?
Die entscheidende Frage ist nun: Was unternehmen Firmen die extrem exportorientiert agieren um ihrer Facharbeiter und Ingenieure dazu zu bewegen weiterhin im Ausland, oft unter unvorstellbar schlechten Bedingungen, durch tausende Kilometer von ihren Familien und Freunden getrennt zu arbeiten?
Welche alternativen werden von Deiner Firma vorgeschlagen, oder welche Ideen hast Du? Welche Art der Vergünstigung könntest Du dir vorstellen: Eine saftige Lohnerhöhung? Eine Erfolgsprämie in Höhe der Nettoeinbußen? Ab sofort keine Überstunden und Wochenenden mehr arbeiten?
Was auch immer, teile Deine Ansichten mit dem Rest der Montage – Community! Wir müssen uns was überlegen und dann unsere Vorschläge unseren Vorgesetzten unterbreiten. Vielleicht hast Du gute Ideen die gerade in Deinem Bereich nicht anwendbar sind, jemand anderem aber sehr wohl helfen könnte. Und umgekehrt natürlich!
Auf die Gewerkschaft, die Wirtschaftskammer und auf unsere Chefs können wir uns bezüglich einer generellen Lösung wohl nicht verlassen, also muss jeder selber schauen wo er bleibt. Ich glaube Individuallösungen sind unausweichlich.
Also los, auf geht’s, ran an die Tastatur! Ich bin schon gespannt auf Eure Ideen.
Bei sowas müssen alle an einem Strang ziehen! Aber da haben wir leider schon verloren da es immer Leute gibt die weiche Knie bekommen und deshalb wird es nix geben! Auser genug Leute Kündigen dann können die übrigen druck machen!
AntwortenLöschenDie AVL hat genug Kies, für die paar Hansln die unterwegs sind, den vollen Ausgleich zu bezahlen!
AntwortenLöschenalle an einem strang ziehen is scho amoi a guter ansatz! gibts ka gewerkschaft?
AntwortenLöschenlg
claudia
die IBN wird dezentralisiert, also mehr von den Affiliates durchgeführt. Zudem werden noch einige HTL-Frischlinge für wenig Geld dazukommen - sind ja reisegeil und anfangs auch mit dem KV-Gehalt zufrieden. Da dann aber die 'Halbwertszeit' der IBN stark fallen wird, wird auch die Qualität der IBN-Gruppe in den Keller fallen.
AntwortenLöschenAlso werden die Entwickler und Support-Ingenieure zum Handkuss kommen, und immer mehr 'Feuerwehreinsätze' beim Kunden durchführen müssen......
Ideen. Freilich haben wir Ideen wie wir uns das vorstellen. Ich finde allerdings jeder sollte selber schauen wo er bleibt! Deshalb werden ich und meine Kollegen unsere Ideen nur unserer Firma mitteilen.
AntwortenLöschenViel Hoffnung gibt es eh sowieso nicht, wir werden halt die Krot fressen müssen.
Karl F. / Pasching
Hallo alle zusammen ,viel Komentare gibt es ja noch nicht, Schade
AntwortenLöschenVorschlag der Geschäftsleitung: Regelung bei uns wobei ca. 50-60 Auslandsmonteure wobei ca. 30 Monteure ständig im Einsatz.
30,- 50,- 100,- nach 31 Tagen unterwegs für jeden Arbeitstag nur im Ausland, wobei Arbeitstag min.6 Stunden. Das heist
2011 pro Tag Brutto 30,- Euro
2012 pro Tag Brutto 50,- Euro
2013 pro Tag Brutto 100,- Euro zusätzlich..
kleiner Fehler:
AntwortenLöschen2012 pro Tag 60,- Euro zusätzlich Brutto, weiters ein Überstundenkonto bis max. 40 Stunden pro Kalenderjahr, was bei viel Arbeitsstunden zusätzliche Freizeit ermöglicht.
mfg...